Ich liebe es, während meines Urlaubs fremde Länder zu erkunden. Es ist an der Zeit mal meine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse in Form von betexteten Bilderbüchern festzuhalten und mit anderen Menschen zu teilen. Viel Spaß beim stöbern. Heike

Samstag, 27. Oktober 2007

Ladakh / Indien 22.07. bis 14.08.2004

Anfang 2004 fiel mir ein Katalog von Djoser-Reisen in die Hände. Ich blätterte die Seiten durch und stieß auf die 23tägige Reise nach Ladakh:

Delhi - Amritsar - Dharamsala - Manali - Keylong - Leh - 5tägige Wanderung in Ladakh - Delhi


Ein verlockendes Angebot, dachte ich mir:
Im Groben wird lediglich für den Transport und die Unterkünfte gesorgt und vor jeweiligem Ort kann man den Tag so gestalten, wie man möchte. Das ist fein. So viel kannst'e auf eigene Faust nicht in 3 1/2 Wochen sehen und die Reise ist bezahlbar. Also buchte ich die Reise.

Amritsar

Nach einem Tag in Delhi fuhren wir am nächsten Morgen mit dem Zug nach Amritsar. Amritsar liegt im Punjab und ist die Hochburg der Sikh-Religion.

Hauptattraktion der Stadt ist der "goldene Tempel" der Sikhs, in dem eine tolle, friedliche Atmosphäre herrscht:

Im Inneren des Tempels singen Priester ununterbrochen Passagen aus dem heiligen Buch der Sikhs und die Musik wird über Lautsprecher in den ganzen Tempelkomplex übertragen.

Die auf den Fotos zu sehene glänzende Kuppel ist angeblich mit 750 kg purem Gold veredelt.















Am nächsten Morgen fuhren wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit einem Bus weiter nach Dharamsala in Himachal Pradesh.















Erst spät am Nachmittag erreichten wir unser Hotel oberhalb von Dharamsala.

Dharamsala

Es regnete Bindfäden, als wir am frühen Morgen von unserem Hotel runter nach Mc. Leod Ganj zum
Namgyal-Kloster liefen. Wir hatten in Erfahrung gebracht, daß der Dalai Lama an diesem Morgen im dortigen Tempel eine religiöse Belehrung geben würde.

Die Sicherheitsvorkehrungen am Tempeleingang ähnelten denen am Flughafen.
Film- und Fotoapparate und auch einiges andere Sachen durften leider nicht mit in den Tempel genommen werden während der Dalai Lama dort anwesend war.

Es war ziemlich beeindruckend, den Dalai Lama vor den Gläubigen und Interessierten mit seiner irgendwie kieksigen Stimme live reden zu sehen. Wir setzten uns eine Weile zwischen eine Gruppe ihre Gebetsmühlen drehende Tibeter und ließen alles auf uns wirken.

Am späten Mittag hörte es Gott sei Dank auf zu regnen, so daß ich mit einem meiner Mitreisenden endlich durch die Tempelkomplexe strolchen konnte.

Ich war schon etwas verwundert, als ich sah, daß einige der jungen Mönche unter ihren weinroten Gewändern moderne T-Shirts mit z.B. Pop-Star-Motiven und Handys trugen und der Nonnen-Wohnkomplex garnicht so richtig vom Wohnkomplex der Mönche abgegrenzt war.

Leider ging die Reise am nächsten Morgen schon weiter.
Manali war unser nächstes Etappenziel.

Mandi, unten zu sehen, war früher eine wichtige Kreuzung auf der Salzroute nach Tibet und ist das Tor zum Kullu-Tal.
















Manali

Einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat Manali auf mich nicht. Im Ort ging es ziemlich trubelig zu, da Manali ja ein beliebter Ferienort der Inder und indischer Flitterwöchler ist.
Von den umliegenden Bergen war nichts zu sehen. Die Wolken hingen auch in Manali ziemlich tief.








Mit einigen Mitreisenden unternahm ich zwar einen netten Spaziergang nach Vashisht, aber auch Vashisht lag total im Dunst:














So tat die Weiterfahrt am nächsten Tag über die hohen Berge ins ca. 485 km entfernte Leh/Ladakh nicht weh.


Fahrt Manali - Keylong

Von Manali aus quälte sich unser Bus ca. 50 km hinauf zum Rothang-La (3978 m), der in der Regel auch eine Wetterscheide ist. Würde hinter dem dem Rothang-La endlich die Sonne scheinen?



Und 60 km hinter dem Rothang-La, kurz vor Keylong, fing wirklich die Sonne an zu scheinen!





Keylong

Keylong ist ein an einem Hang liegender netter kleiner Ort auf ca. 3350 m Höhe, wo wir unsere erste kleine Gruppenwanderung unternahmen, und zwar zur Khardong-Gompa, auf dem gegenüberliegenden Bergrücken. Wir mußten uns ja für die bevorstehende mehrtägige Wanderung in Ladakh schon mal etwas aufwärmen. Von mir kann ich nur sagen, daß ich mich während dieses Ausflugs nicht nur warm sondern recht heiß lief.






Über in unterschiedlichem Abstand angebrachte und unterschiedlich lange Treppenstufen, führte uns unser Weg zuerst zum Flußtal, wo wir über eine Brücke das Wasser überquerten und dann wieder hoch hinauf bis zur Gompa. Mit meinen kurzen Stempeln war dieses Treppen auf- und absteigen ziemlich anstrengend (...keuch...)

Links: Ein Mani-Stein















Den Rückweg nach Keylong bewältigten wir Gott sei Dank überwiegend auf einem Trampelpfad, was viel, viel angenehmer war.















Glücklich und zufrieden waren wir am frühen Nachmittag am Hotel zurück. Nach einer einstündigen Rast, zwecks Senkung meines innerlichen Kühlwassers auf Normaltemperatur auf dem Bett, strolchte ich mit einem Mitreisenden aber schon wieder durch Keylong.

Wir fanden dieses kleine, einfache Restaurant, wo wir für wenig Geld super-leckeres Essen bekamen. Besonders gut war der von dem Nepali-Mann servierte Spinat, so daß wir seinen Spinat-Vorrat gänzlich vertilgten.

Wir sagten dem Nepali, daß wir gerne am nächsten Morgen gegen 6.00 Uhr bei ihm frühstücken würden und er versprach uns, frischen Spinat vom Straßenrand zu pflücken und uns den zum Frühstück zu servieren.

Am nächsten Morgen gegen 6.00 Uhr hatte unser Nepali uns unser Spinat-Frühstück tatsächlich schon vorbereitet und dieses Frühstück war mit Sicherheit leckerer als das Frühstück, welches der Rest unserer Reisgesellschaft im Hotel einnahm.


Fahrt Keylong - Sarchu

Gegen 7.00 Uhr, bei schönem Wetter, ging unsere Fahrt in Richtung Leh weiter. Unser Bus schlängelte sich zuerst am Fluß Bhaga entlang und dann hoch bis zum 4845 m hohen Baralacha La.
Hier einige Eindrücke von der Fahrt:

Links: Kurz hinter Keylong war die Landschaft noch lieblich.
Dann wurde die Gegend langsam immer phantastisch-schroffer:










Den 4845 m hohen Baralacha La erreicht:













Am späten Nachmittag erreichten wir unser Zeltcamp in Sarchu.
Ein halbes Jahr zuvor hätte ich nicht im Traum daran gedacht, mal auf 4130 m Höhe in einem Zelt zu übernachten.















Ganz, ganz große Probleme mit der Höhe hatte niemand aus unserer Reisegruppe. Für den Notfall war aber die Zeltstadt mit Sauerstoffgeräte ausgestattet und soweit ich mich erinnern kann, gab's sogar ein Sauerstoffgerät in unserem Bus.


Fahrt Sarchu - Leh

Am nächsten Tag führte uns der Weg im Rahmen einer nochmals ca. 12stündigen Fahrt durch den Hoch-Himalaya. Kurz hinter dem Zeltcamp in Sarchu erreichten wir endlich die Provinz Ladakh.
Sicherlich sehen einige Menschen in der Landschaft lediglich eine Geröllwüste. Ich war aber von den Formen und Farben der Gesteine, je nach Lichteinfall total unterschiedlich, total verzückt:

Links: Der Nakeela La (ca. 4750 m)

Unten: Der Lachalung La (ca. 5064 m)

Felsformationen und Restaurant-und Schlafzelte bei Pang:




Schließlich erreichten wir die Moore-Ebene oder auch Morey Plains:







Die Fahrt durch die 35 km lange Hochebene war ziemlich ruckelig. Ich rutschte im Bus von links nach rechts, von vorne nach hinten und knallte sogar mit dem Kopf an die Decke, so daß ich mir viele blaue Flecken zuzog. (In Leh später angekommen konnte man mich mit einem Schlumpf kaum noch unterscheiden.)

Während eines Picknicks am anderen Ende der Moore-Ebene konnten wir die ersten Yaks beäugeln:












Den 5317 m hohen Taglang La erreicht, bestieg ich den Bus angesichts der Höhe mit total wattigen Beinen. Auch fühlte ich mich ziemlich "high".

Trotzdem schlich ich auf dem zweithöchsten befahrbaren Paß der Welt herum, genoß die Aussicht auf die Berge und schoß hier und da mal ein Foto:











Nach einem erlebnisreichen Tag erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang unser Hotel in Leh, wo ich glücklich und zufrieden in der Nacht schlummerte.


Leh

Am nächsten Morgen voller Tatendrang aufgewacht, spazierte ich mit einem meiner Miturlauber den Tsenmo-Hügel hoch zur Burgruine, von welcher man einen herrlichen Blick auf Leh, die umliegenden Berge und das Indus-Tal hat:

Blick auf den Königspalast:












Unten links:
Der Maitreya-Buddha, der Buddha der Zukunft, im Lhakhang Marpo, dem roten Tempel.

Unten rechts:
Gegen Abend werden im Hof vor dem Königspalast ladakhische Volkstänze dargeboten.
















Spituk

Am nächsten Morgen schloß ich mich einer kleiner Truppe Mitreisender an, die per Linienbus ins 13 km von Leh entfernte Spituk fahren wollten, wo sich das ladakhische Zentralkloster des Geldmützen-Ordens befindet. Nur schade, daß das Kloster von einigen Militär-Camps umgeben ist, so daß man nicht so fotografieren konnte wie man eigentlich wollte.

Hier einige Eindrücke:











In der Kloster-Küche:













Blick von den Klostermauern auf das Indus-Tal:
















Wanderzeit




Per Jeeps wurden wir früh am Morgen in das ca. 50 km entfernte Likir gebracht.

Unterwegs machten wir einen kurzen Stop am Zusammenfluß des Indus und Zanskar.






In Likir angekommen, ging der Spaß auf ca. 3700 m los.
Die höchste Steigerung, die wir während der Wanderung überwinden mußten, lag bei ca. 700 Höhenmetern.
Leider ging es nie "zickzack" sondern immer nur "schnurstracks geradeaus", die Berge rauf und runter.
Puhhhhh, das war nicht nur für mich als ziemlich ungeübte Wandererin total anstrengend.

Unser erster Wandertag endete in Yangthang, wo wir in einem Zeltcamp übernachteten. Unterwegs passierten wir 2 kleinere (kleinere?) Pässe, den Pobe La (ca. 3800 m) und den Charghatse La.
Hier einige Eindrücke:















Von Yangthang liefen wir /schleppte ich mich am nächsten Morgen in einer Höhe von ca. 4000 Metern weiter nach Hemis Shukpachan. Unterwegs besichtigten wir das Kloster Ridzong und überquerten den Kung-La.


Dann erreichten wir endlich das Kloster Ridzong. Das Kloster Ridzong ist das Kloster mit den strengsten Regeln in Ladakh. So dürfen die ca. 40 dort lebenen Mönche z. B. nur 2 x am Tag essen: Morgens gibts stets Nudelsuppe und gegen Mittag steht Tsampa auf dem täglichen Speiseplan.

Hier das Koster Ridzong:







In dieser Klosterküche trank ich den ersten Buttertee meines Lebens. Soooo schrecklich schmeckte der Tee garnicht. Halt ein wenig nach fetter Brühe mit leichtem Maggi-Geschmack. Bekommen ist er mir auch ganz gut. Ich mußte während der restlichen Tagesetappe keine Exta-Sitzung mangels Baum hinter einem großen Stein einlegen.



Oberhalb des Klosters hatten wir Sicht auf die nächste Strecke unserer Tagesetappe:
Den Kung La vor uns und Hemis Shukpachan noch in weiter Ferne.

Mein erster Blick auf Hemis Shukpachan:













"Ach!", dachte ich, "Gleich haben wir unser Etappenziel erreicht. Nur noch kurz den Berg hinunter laufen!"
Von wegen:
Hinter der auf dem Foto zu sehenden letzten Bergkurve tauchte plötzlich ein kleinerer Berg auf der noch passiert werden mußte und hinter diesem Berg lagen noch etliche kleinere Hügel usw....... und unser Campingplatz lag natürlich am anderen Ende der auf dem Foto zu sehenen grünen Oase.
Fix und fertig erreichte ich schließlich unser Camp in Hemis Shukpachan.

Auch wenn dieses Toilettenhäuschen nicht so aussieht, war es lediglich ein an einem Abhang stehendes Plumsklo. Abgelassenes fiel in freiem Fall in eine Kuhle, in der kleine Schweinchen quiekten und sich darüber erfreuten:









Am nächsten Morgen führte uns der Weg nach Tingmogang, welches wir am Nachmittag erreichten.




Mittlerweile von oben bis unten dreckig und verschwitzt, lief ich mit einigen Mitreisenden zum Fluß.
Wir wollten uns dort etwas reinigen.
Während ich mich noch aufgrund der Tatsache, daß wir von einem Burschen beobachtet wurden, mit einem T-Shirt bekleidet in die Fluten stürzte, sprangen einige Kolleginnen nackig in den Fluß. Immer mehr Burschen versammelten sich zwischen den Bäumen um auf ihre Kosten zu kommen! (..grins..)


Später am Abend saßen wir gemütlich am Lagerfeuer beisammen, bevor wir am nächsten Morgen in Richtng Hauptstraße spazierten.

Per Jeeps ging die Reise weiter durch das Moon-Valley nach Lamayuru.








Wenn man sich die Fotos anschaut, beantwortet sich die Frage "Warum heißt das Moon-Valley Moon-Valley?" von selbst.





Lamayuru

Dorf und Kloster Lamayuru liegen ca. 124 km von Leh entfernt, inmitten einer faszinierenden, öd-bizarren Landschaft:


Später fuhren wir weiter nach Alchi, wo wir unser nächstes Nachtlager bezogen.











Alchi

Nachdem wir nun schon mehrere Nächte auf dünnen Schlafmatten verbracht hatten, wurden wir in Alchi mit festen Zelten, in denen man stehen konnte, richtigen Betten, Oberbetten, Duschen, europ. Toiletten und einer Tempelanlage, die mal nicht auf einer Bergspitze liegt, verwöhnt.

Hier teilte sich unsere Gruppe in Leute, die vom Wandern noch nicht die Nase voll hatten und nochmals einen langen Tagesausflug unternahmen und Leute, die wie ich lieber relaxen, die Blasen an den Füßen pflegen und höchstens durch das Dorf schleichen und den Tempel von Alchi inspizieren wollten.














Likir

Auf dem Weg von Alchi zurück nach Leh fuhren wir noch das Kloster Likir an. Unsere Wandertour begann zwar einige Tage zuvor in der Nähe von Likir, das Kloster hatten wir allerdings noch nicht besichtigt.










Am Eingang zum Klosterkomplex wird man von einer riesigen Statue eines Maitreya-Buddhas in Empfang genommen, deren Betonsockel mit Schriftrollen aus dem Kloster gefüllt ist.


Hier weitere Eindrücke vom Kloster und der Buddha-Statue:












Nach einer letzten Beäugelung der doch ziemlich modern lackierten Fußnägel der Buddha-Statue war es an der Zeit, zurück nach Leh zu fahren.
















Thikse


Nach einer Nacht, endlich mal wieder in einem weichen Bett hinter steinernden Hotelwänden, begab ich mich mit einem Teil unserer Reisegruppe per am Vorabend vorbestelltem Taxi schon vor Sonnenaufgang zum Kloster Thikse, in dem ca. 110 Mönche leben.







Wir wollten die letzte Gelegenheit in diesem Urlaub wahrnehmen, in einem ladakhischen Kloster an einer Morgenpuja teilzunehmen.





Ruhig und leise saßen wir hinter den betenden Mönchen auf dem Fußboden und ließen die Zeremonie auf uns wirken.

Während einer Essenspause schleppten kleine Novizen etliche Kannen Buttertee und Schüsseln von Tsampa in den Raum und reichten den Mönchen Speis und Trank.

Der vor mir sitzende Mönch knetete und knetete sein Tsampa in der Hand und reichte anschließend ein Stück der Masse ohne sich umzudrehen nach hinten.

Ich probierte ein kleines Stück des Tsampa:
"Nööö, kann ich nicht zu meinem Leibgericht erklären!"

Im Gegensatz zu den Mönchen das stundenlange Sitzen auf harter Fläche nicht gewöhnt, schlich ich mich mit einigen weiteren Touristen nach knapp 1 1/2 Stunden aus den Raum.
Obwohl mein Hinterteil eigentlich ganz gut gepolstert ist, konnte ich mich nicht länger ruhig verhalten.

Hier noch einige Eindrücke:
















Shey

Später spazierten wir vom Kloster Thikse zur alten Königsburg Shey.












Links unten: Von den Ruinen des alten Sheypalastes hat man eine tolle Aussicht auf die nahe Indusebene.
















Delhi

Am Abend hieß es Abschied von Ladakh zu nehmen. Früh am nächsten Morgen flogen wir zurück nach Delhi, wo wir noch 2 Tage verbrachten, untergebracht in Karol Bagh:





Das im Rahmen meiner Urlaube bislang in und um Delhi incl. Agra beäugelte, wird in den nächsten Wochen eine Extra-Seite bekommen.

Zum Schluß hieß es mal wieder: "Abschied nehmen von Indien!"





Zusammengefaßt:

Während dieser Tour habe ich viel gesehen und erlebt.
Diese Tour hätte ich nie unorganisiert, auf eigene Faust, in
3 1/2 Wochen bewältigen können!

Mancherorts war der Aufenthalt für meinen Geschmack etwas zu kurz, habe aber nun einen Überblick über Orte und Gegenden, in denen ich irgendwann einmal etwas länger verweilen möchte.

Schön war es, daß es innerhalb der Reisegruppe Leute wie ich gab, die gerne auch mal hinter die schönen Fassaden guckten und dem Hotelessen den Snacks der Buden am Straßenrand vorzogen. Ein Masala-Chai von einem Stand auf der Straße schmeckt doch wirklich viel, viel besser als einer im Hotel.

Und darauf, daß ich die Ladakh-Wanderung auf Höhen zwischen 3700 bis 4000 Metern überstanden habe, ohne unterwegs gänzlich zusammengebrochen zu sein, denke ich heute schon ein wenig mit Stolz zurück (grins).

Über mich

"Ü40erin die Individualreisen liebt"