Die Pauschalangebote der Reisegesellschaften für Einzelreisende entsprachen allerdings sowohl vom Preis als auch von der Reisedauer her nie meinen Vorstellungen.
So guckte ich im Juni 2006 im Internet mal nach Hostels oder Gästehäusern in Manhattan.
Auf der Seite von hostelworld.com stieß ich auf das West Side YMCA, welches Ende August/Anfang September 2006 Einzelzimmer für 58,77 Euro pro Nacht (für den Preis allerdings nur mit Gemeinschaftsbad und ohne Frühstück) anbat.
Ich dachte: 10 Tage New York incl. einem Ausflug zu den Niagara-Fällen müssen es schon sein.
Hmmm, 11 Nächte im YMCA kosten also 646,51 Euro.... Das geht ja!
Nachdem ich auf den Seiten der LTU einen Direktflug nach New York für 596,00 Euro (Hinflug Düsseldorf - JFK 24.08.2006, Rückflug JFK - Düsseldorf 04.09.2006) fand, buchte ich Flug und Unterkunft.
Auf den Seiten von STA-Travel kaufte ich Vouchers für den New York City Pass und den Besuch der Top of the Rock-Aussichtsplattform.
Der New York City Pass umfasste seinerzeit Eintrittskarten für:
Empire State Building Observation Deck
The Museum of Modern Art
American Museum of Natural History incl. Rose Center for Earth & Space and Hayden Planetarium
Guggenheim Museum
Circle Line Sightseeing Cruises
Intrepid Sea, Air & Space Museum .....
Auch buchte ich die Transfers: Flughafen - Hotel und Hotel - Flughafen per Kleinbus von Supershuttle und eine 2 Tages-Tour vom 28. bis 29.08.2007 zu den Niagarafällen (letzteres bei Amadeotravel.com) bereits von Deutschland aus.
Ansonsten feilte ich keinen straffen Besichtigungsplan aus. Vor Ort und je nach Wetter- und Gemütslage wollte ich spontane Entscheidungen treffen und vor allem per Subway von A nach B fahren.
Als Reiseführer besorgte ich mir den "Iwanowski's New York - Tipps! für individuelle Entdecker". Empfehlen möchte ich den Reiseführer nicht, da ich ihn ziemlich unübersichtlich fand.
"Heike allein in New York":
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24.08.2006
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Nach einem ruhigen Flug am JFK-Flughafen angekommen und die Einreiseformalitäten erledigt, begab ich mich zum dortigen Schalter von Supershuttle. Nach knapp einer halben Stunde Wartezeit wurde ich zu einem Kleinbus gebracht und die Fahrt in Richtung Manhattan ging los.
Auf dem Highway dachte ich: "Hmmm, die Autobahn ist ja garnicht nicht breiter als der Kölner Ring und genauso verstopft!"
Ich guckte aus dem Fenster des Busses und sah auf Reihenhaus-Siedlungen:
"Hmmm, die Reihenhäuser sehen ja nicht viel anders aus als die in England oder Holland"
Es war schon dunkel, als wir später Manhattan erreichten. Die Touristen, die mit mir in dem Shuttle-Bus saßen, wurden alle vor mir an ihren Hotels abgesetzt. So machte ich schon bevor ich eigentlich so richtig in Manhattan angekommen war eine Tour nach dem Motto: "Durch das glitzernde Manhattan bei Nacht".
Im Westside YMCA angekommen, wies man mir ein Einzelzimmer im 11. Stockwerk zu.
Das Zimmer war klein aber sauber und mit einem Fernsehgerät ausgestattet.
Rechts: Aussicht aus meinem Hotelfenster
Das mir zugewiesene Gemeinschaftsbad, ....naja.
Ich denke, es liegt weniger am Reinigungspersonal, daß z. B. die Spiegel und Waschbecken gelegentlich mit Zahnpasta o. ä. verschmiert waren.
Ach, mit meiner Unterkunft war ich eigentlich ganz zufrieden. Ich hatte ja nicht vor, meinen Urlaub im Bad zu verbringen.
25.08.2006
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Voller Tatendrang stürzte ich mich schon gegen 8.00 Uhr ins Vergnügen. Vom YMCA, gelegen an der 5 West 63rd St., war ich in 2 Minuten am Broadway und schlenderte diesen in Richtung Time Square hinunter. Der Himmel war bewölkt und es regnete leicht.
Mein erster Eindruck von der New Yorker Bevölkerung, die wohl zu der frühen Zeit auf dem Weg zur Arbeit war, war folgender:
Links einen Pappbecher Starbucks-Kaffee, rechts eine brennende Zigarette in der Hand und an den Füßen trotz manchmal schicken Outfits und Regens: Turnschuhe oder Flip-Flops.
Rund um den - Time Square -:
Wohin jetzt bei dem Wetter? Ich ging zur Subway-Station am Time Square, kaufte mir eine U-Bahn-Wochenkarte, schaute in meinen Reiseführer und beschloß, per Subway nach - Chinatown - zu fahren:
In Chinatown bummelte ich ein wenig durch die Straßen und kleinen Shops, in denen man z. B. kopierte Designer-Waren erwerben kann, welche mich allerdings nicht vom Hocker hauten.
Endlich draußen trocken, fuhr ich per Subway in den Financial District wo ich mich einen kurzen Spaziergang später vor der New York Stock Exchange an der Wall Street befand.
Rund um die - Stock Exchange -:
Erst mal genug die Wolkenkratzer inmitten des Financial Districts bestaunt, schlenderte ich in Richtung
- Battery Park -, wo ich in weiter Ferne, Dunst und Nebel den ersten Blick auf die Freiheitsstatue erhaschte.
Dann ging's auf einer Promenade den Hudson River entlang, bis ich einen kleinen Hafen erreichte und dort vor einem großen, gläsernden Gebäude stand.
Ich schaute in meinen Reiseführer: Ahhh, das ist der
"- Winter Garden -" in der Nähe des "Ground Zero"!
Im Gebäudeinneren lief ich einige Stufen zur gegenüberliegenden Glaswand hoch und schaute auf eine Baustelle.
Da ich mir die Fläche, wo mal das World Trade Center gestanden hatte, größer vorgestellt hatte, tippte ich die neben mir stehende Person auf die Schulter:
"Yes, das ist der - Ground Zero -!"
Eine breite Straße trotz für Fußgänger grün leuchtender Ampel gerade noch lebend überquert,
schlenderte ich noch ein wenig am Ground Zero entlang bevor ich die Rückfahrt per Subway zu meinem YMCA antrat und nach einem kleinen "Dinner", eingenommen auf einer Parkbank mit Sicht auf das YMCA, erschöpft ins Bett fiel.
26.08.2006
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Als ich an diesem Morgen aus dem Fenster schaute und sah, daß es regnete und auch der CNN-Fernseh-Wetterbericht für den heutigen Tag keinen Sonnenschein versprach, entschloß ich mich, den Morgen im
- American Museum of Natural History -
zu verbringen um mir u. a. mal "life" die dort ausgestellten Dinosaurier-Skelette anzuschauen. Nach einer beindruckenden Sternen-Show im Hayden Planetarium schlenderte ich durch das Museum.
Hier einige Eindrücke:
Alles gesehen was ich mir im Museum ansehen wollte, schaute ich wieder vor dem Museum stehend in meinen Stadtplan:
Hmm, es ist trocken draußen und du bist an der West 81st. Str, direkt am Central Park. Das YMCA liegt an der West 63rd St., nur wenige Meter vom Central Park entfernt.
Wie wär's mit einem Spaziergang zurück zum YMCA durch den - Central Park -?
In den - Strawberry Fields - verweilte ich ein wenig und beobachtete, wie ein John Lennon-Fan den für ihn errichteten Mosaikkreis auf einem kleinen Platz mit frischen Erdbeeren und Blumen liebevoll dekorierte.
John Lennon lebte im - Dakota Building - gegenüber den Strawberry Fields, wovor er 1980 erschossen wurde:
Mit einem Hot Dog in der Hand, gekauft an einem der vielen Hot-Dog-Wagen im Park, setzte ich mich auf die Wiese und genoß eine Weile den Blick auf die Skyline von Manhattan.
Nach einer nur kurzen Rast im YMCA setzte ich mich wieder in Bewegung.
Von der nächsten Subway-Haltestelle Columbus Circle an der 59 St. fuhr ich in die City.
Ich wollte mir das - Rockefeller Center - anschauen:
Nein, auf die Aussichtsplattform wollte ich heute noch nicht. Das Wetter war mir noch nicht schön genug.
In der Nähe des Platzes erspähte ich eine
Kirche zwischen all den Hochhäusern, die
- St. Patrick's Cathedral -:
Natürlich warf ich einen Blick hinein:
Schon an der 5th Avenue schlenderte ich diese etwas hoch.... hier 'ne Nobel-Boutique, da 'ne Nobel-Boutique und stand plötzlich vor dem
-Trump Tower -:
Unten links der Eingangsbereich
des Trump Towers:
Einige Schritte hinter dem Trump Tower erspähte ich das doch ziemlich unscheinbare Juweliergeschäft - Tiffany -:
Langsam wurde es dunkel, so daß ich die Central Park South entlang zurück zum YMCA lief.
27.08.2006
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Es war Sonntag und am Abend zuvor hatte ich im YMCA den Besuch eines Gospel-Gottesdienstes gebucht.
So fuhr ich am Morgen mit einigen anderen YMCA-Gästen und einem ununterbrochen redenden Fremdenführer per Bus durch Harlem, wo die Bürgersteige noch hochgeklappt waren. An der 58 West 135th Street besuchten wir einen Gottesdienst in der - Metropolitan African Methodist Episcopal Church -.
Wir Touristen wurden auf eine Tribüne mit Blick auf eine Bühne geführt. Die in schöner Sonntagskleidung gewandeten Besucher des Gottesdienstes saßen unter uns. Gut besucht war der Gottesdienst nicht und die Stimmung entsprach auch nicht dem, was ich mir, nachdem ich ja schon mehrmals die "Sister Act-Filme" gesehen hatte, vorher vorgestellt hatte. Die Dame hinter dem Flügel hatte zwar eine wunderschöne, kraftvolle Stimme, von den Gottesdienstbesuchern war allerdings nichts zu hören.
Anmerkung: Unser Führer hatte uns untersagt, in der Kirche Fotos zu schießen.
Während des Gottesdienstes nickte er allerdings ein, so daß ich meine Kamera doch in die Hand nahm.
Während der Rückfahrt zum YMCA ließ unser Fremdenführer seine während des Gottesdienstschlafes getankte Energie auf uns ab, indem er wieder ununterbrochen auf uns einböllerte, so daß ich froh war, als sich dieser Ausflug seinem Ende neigte.
28.08.2006
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Ausflug zu den Niagara-Fällen
Heute mußte ich schon um 6.00 Uhr am Morgen an einer gewissen Straßenecke in der Nähe der Pennsylvania Station stehen, von welcher der - Trip zu den Niagara-Fällen - starten sollte. Auf Anraten des Hotelpersonals lief ich bereits um kurz nach 5.00 Uhr zum Broadway, wo ich mir ein Taxi schnappte, welches mich zum Treffpunkt brachte. Nach und nach trudelten verschiedene Mitreisende ein, nicht aber der Kleinbus. Der kam erst gegen 7.30 Uhr. Aufgrund einer Panne mußte der Bus, der eigentlich für uns vorgesehen war, gewechselt werden.Unsere Reisegruppe bestand aus 9 Touristen (zwei Amerikanerinnen, fünf Israelit(inn)en, eine Italienerin und ich), einem Busfahrer und zwei Fremdenführer.
Mit 1 1/2 Stunden Verspätung ging die Fahrt über die Highways, links und rechts grüne Felder und Wälder, in Richtung Niagara los, während der es fast ununterbrochen regnete. Am späten Nachmittag passierten wir Buffalo und errreichten kurze Zeit später den Bootsableger für die "Maid of the Mist"-Fahrt.
Trotz der blauen Regen-Ponchos, die an die Touristen verteilt werden, wurden wir während der Bootstour, während der wir gegen Wind, Gischt und dem Regen von oben kämpfen mußten, plitsch-naß.
Über den Niagara-River ging's dann per Bus weiter zur kanadischen Grenze. Unseren beiden israelitischen Teenagern wurde der Grenzübertritt verweigert, da diese verschiedene Papiere, die für die Einreise minderjähriger Ausländer nach Kanada erforderlich sind, nicht bei sich hatten. Also mußten wir den beiden Mädchen und einem Reisebegleiter, der die beiden Mädchen nicht allein zurück lassen wollte, zwei freie Hotelzimmer auf der amerikanischen Seite der Niagara-Fälle suchen.
Ein Hotel für die drei gefunden und die kanadische Grenze passiert, erreichten wir schließlich gegen 22.30 Uhr unser Hotel der Gruppe "Super 8 Motel".
Den Namen dieses Hotels muß ich erwähnen, da ich bis heute nicht wieder in so einem Zimmer untergebracht war.
Als ich das Zimmer betrat, schaute ich auf eine Art Badewanne, neben der zwei XXL-Doppelbetten standen. Ich legte das Gepäck ab und inspizierte die Wanne. Weder an der Wanne war ein Wasserschlauch mit Brause angebracht noch aus der Decke guckte ein Brausekopf.
Shit, dachte ich, mußt'e eben baden .........
......grins, grins und nochmal grins .......
Hinter einer Tür fand ich dann aber doch noch ein richtiges Badezimmer mit Duschekabine.
Hm, ist diese komische Badewanne mitten im Schlafraum vielleicht ein Whirlpool?
Ich probierte alle möglichen Knöpfe und Rädchen aus und es war zu herrlich!
29.08.2006
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Schon gegen 7.30 Uhr am nächsten Morgen steuerten wir eine Promenade an, von der man in der Regel einen besonders schönen Blick auf die - Horseshoe Falls - werfen kann:
Gegen Wind und Gischt zur Ufermauer vorgekämpft sah ich in der Ferne eigentlich nur weiß-graue Schattierungen. Trotzdem machte ich einige Fotos, die ich zu Hause per PC-Programm aufgebessert habe, so daß ich nun endlich beäugeln kann, was ich bei besserem Wetter eigentlich schon vor Ort hätte sehen können.
Von dort ging die Fahrt weiter zum - Whirlpool - , wo der Niagara River eine enge Kurve nimmt, der Fluß wild und strudelig ist und sich im Laufe der Zeit immer tiefer in die Botanik eingefressen hat:
Bevor wir zurück zur US-Seite fuhren, um die drei in den Staaten verbliebenden Mitreisenden zwecks Rückfahrt nach Manhattan aufzupicken, hielten wir noch an der
- Floral Clock -:
Auf dem Rückweg fuhr unser Fahrer eine ganze Weile auf Landstraßen durch die - Finger Lake-Region - .
Am - Watkins Glen - angekommen, war die Schlucht aufgrund von Hochwasser abgeriegelt. Das Wasser schoß aber auch nur so die Abhänge hinunter:
Letztendlich fiel ich an diesem Abend erst kurz vor Mitternacht in mein Manhattaner YMCA-Bett.
30.08.2006
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An diesem Morgen fuhr ich per Subway zur ersten Haltestelle hinter der - Brooklyn Bridge - .
Ich wollte auf der Brooklyn Bridge den - East River - überqueren.
Es war draußen zwar bewölkt, die Sicht war aber klar.
Von der Brooklyn Bridge aus erspähte ich zum ersten Mal das Empire State Building und das Chrysler Gebäude.
Am Ende der Brücke schaute ich auf das 1913 eröffnete, wunderschöne Woolworth Building, bevor ich mich wieder mal in die Tiefen der Subway begab um mir einige Haltenstellen weiter das Flatiron Building von außen anzuschauen:
Dann schlenderte ich über den - Washington Square Park - , in welchem richtig was los war:
Rechts: Auch für die New Yorker Vierbeiner gibt es jede Menge Spielplätze:
Unten: Die New York University befindet sich in der Nähe des Washington Square Parks, so daß es in der Gegend auch viele Anlagen gibt, in denen sich die Studenten körperlich austoben können:
Gegen Nachmittag klärte sich der Himmel auf, so daß ich mich spontan entschied, heute noch auf die
- Aussichtsplattform des Rockefeller-Centers - zu fahren.
Vom Top of the Rocks, vom 70. Stockwerk des Gebäudes, hatte ich eine herrliche Aussicht auf Manhattan und Umgebung:
31.08.2006
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Nachdem ich wie immer früh wach geworden aus dem Fenster geschaut und festgestellt hatte, daß es draußen trocken war, begab ich mich zuerst zum
- Empire State Building - .
Eine gute Entscheidung wie man sieht:
Anschließend fuhr ich per Subway in den Theater District um von dort in Richtung Hudson River zu laufen um eine Hafenrundfahrt mit der Circle Line zu machen und anschließend das
- Intrepid-Museum - zu besuchen.
Bei sonnigem Wetter wäre die Hafenrundfahrt sicherlich netter gewesen, aber ich hatte ja keine Glaskugel in die ich gucken konnte, wie sich das Wetter in den kommenden Tagen entwickeln würde. Da an dieser Stelle keine Fotos von der Hafenrundfahrt folgen.....
Mal auf einem doch ziemlich gewaltigen Flugzeugträger zu stehen, durch dessen Inneres zu laufen und die auf dem Flugzeugträger ausgestellten Kampfflugzeuge aus aller Welt zu beäugeln, war ganz nett:
Dann spazierte ich von der West 40th Street durch diverse Straßen hoch zur 63th Street wo ich früh am Abend mit mal wieder heiß gelaufenen, schmerzenden Füßen in mein YMCA-Bett fiel.
Unterwegs sah ich noch diese Hochgarage für PKW's. Mir ist noch heute ein Rätsel, wie die Wagen in ihre Parkboxen gebracht werden.
01.09.2006
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Heute wollte ich mal einen ruhigen Vormittag am Meer verbringen und entschloß mich, per Subway nach
- Coney Island - zu fahren.
Dort spazierte ich ein wenig die Strandpromenade entlang und setzte mich ab und an auf eine Bank um mir die kühle Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen und die ganz harten Strandgänger in Badeoutfits und die in warmer Kleidung vermummten Angler zu beobachten.
Gegen Mittag erwachte auch der Amüsierpark, der bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts als größter, faszinierendster und aufregendster Vergnügungspark der Welt galt, zum Leben.
Zum krönenden Abschluß meines Besuches von Coney Island gönnte ich mir noch einen Hot Dog von Nathan's, wo der Hot Dog erfunden wurde.
Zurück in Manhattan schlenderte ich vom Bryant Park mal wieder zur Times Square.
Links: - Byrant Park -
Unten: - Times Square -
Musikalische Unterhaltung in der Subway-Station:
Unten: Eindrücke rund um den - Columbus-Circle - :
Unten: Den - Metropolitan Opera-Komplex -, ganz in der Nähe meines YMCA's, hatte ich mir ein wenig pompöser vorgestellt:
Auch in dieser Nacht schlummerte ich wieder tief und fest in meinem YMCA-Bett.
02.09.2006
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Noch voller Elan aus dem Bett gesprungen öffnete ich das Fenster:
Mist! Der Himmel war voller dunkler Wolken und es regnete.
Also beschloß ich ich, dem - Museum of Modern Art - einen Besuch abzustatten:
Rechts?
???????
Oh, ich
glaube
ich habe
kein Kunst-
Verständnis
???????
Hm??, den Straßenzug, auf welchem Charly Chaplin in jungen Jahren abgelichtet wurde, kommt mir doch irgendwie bekannt vor? ....Ach, ja!....
Später schlenderte ich durch das Kaufhaus Marcy's und gönnte mir in einem Schuhgeschäft ein Paar neue Turnschuhe nebst göttlich-weicher Gel-Einlagen.
03.09.2006
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Die Sonne schien! Hurra!
Früh am Morgen begab ich mich per Subway in Richtung Battery Park um mit der Circle Line die - Freiheitsstatue - und - Ellis Island - zu besuchen.
Wie man sieht, ein herrlicher Tag und herrliche Blicke auf Manhattan:
Nun alles noch einmal von Ellis Island aus:
Schade, keine Ahnen dabei gewesen!
Vom Battery Park schlenderte ich durch die Straßen wieder in Richtung Norden und erreichte schließlich den hübschen City Hall Park, in welchem ich ein wenig verweilte und das Woolworth Building bestaunte.
Hier im - Battery Park - , wo ordentlich was los war:
Im - City Hall Park - :
Von dort begab ich mich per Subway in Richtung Central Park, wo ich den restlichen Tag verbrachte.
Es war Sonntag und im - Central Park - die Hölle los:
04.09.2006
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Der Tag der Heimreise war angebrochen. Nachdem ich meine Reisetasche gepackt hatte, streunte ich noch ein wenig am - Columbus Circle - umher:
Gegen 13.00 Uhr wurde ich von Supershutte abgeholt und zum Flughafen gefahren.
Dort wartete auf mich ein ruhiger Flug zurück nach
"good old Germany".
Zusammengefaßt:
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New York hat mir so gut gefallen, daß diese Stadt ganz oben auf der Liste der Städte steht, die ich ein zweites Mal besuchen möchte.
Wie bereits erwähnt, war ich mit meiner Unterkunft im Westside YMCA und der Lage des YMCA ganz zufrieden, so daß ich dort jeder Zeit wieder ein Zimmer buchen würde.
Der Ausflug zu den Niagara-Fällen, naja..... Hatten halt Pech mit dem Wetter.
Als Alleinreisende hatte ich keine Lust in richtigen Restaurants zu speisen.
Oft kaufte ich mir Speis und Trank in den Deli's, die es in Manhattan ja fast an jeder Straßenecke gibt oder in dem großen Supermarkt am Columbus Circle und picknickte wie viele New Yorker auf den Parkbänken in den Grünanlagen.
Wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, muß man ab und an mal ein stilles Örtchen aufsuchen.
"Null problemo" bei der Anzahl von Mc Donald- und Burger-King-Restaurants, die es in Manhattan gibt.
Den ganzen Tag auf den Beinen, kam ich jeden Abend mit heiß gelaufenen und schmerzenden Füßen heim. Gott sei Dank gab es in der Nähe meiner Unterkunft einen Drogeriemarkt, in der ich mich mit kühlenden Fußcremes und Schuheinlagen eindecken konnte.
Ja, ich habe wirklich zwei Paar Schuheinlagen zerschlissen bevor ich die göttlich-weichen Gel-Einlagen entdeckte.
Auch wenn ich jeden Abend ziemlich erschöpft in mein YMCA-Bett fiel....
Meinen nächsten Urlaub in New York werde ich wieder so gestalten, daß ich die Stadt auf eigene Faust, per Subway und vor allem zu Fuß erkunde!
Ich freue mich schon darauf!
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